Rioja Verkostung
Donnerstag, 24.01.2002 im Studio der Lindenbrauerei Unna
Herr Andreas Krämer von der Bodega Rioja in Bochum stellte 48 Personen an diesem Abend verschiedene Weiß- und Rotweine aus dem bekanntesten Weinanbaugebiet Spaniens vor. Das Rioja-Gebiet ist das Weinaushängeschild Spaniens. Es besteht aus 3 Teilgebieten:
– Rioja Alavesa, im äußersten Norden
– Rioja Alta, das Hochland im Nordwesten
– Rioja Baja, die Niederungen und Teile der Rebfläche in Navarra
Es ist eine typische Rotweinregion, dem Weißwein kommt weniger Bedeutung zu. Anhand von Dias machte er uns mit der Region bekannt. Dazu wurden schmackhafte spanische Spezialitäten (Tapas) gereicht.
Diese Weine wurden verköstigt:
– 2000er Los Porrones, weiß, Bodegas Prudenrio Larrea, Cordovin
– 1998er Puerta Vieja, weiß, Bodegas Riojanos, Cenicero
– 1998er Solar de Bequer, weiß, Bodegas Escudero, Grävalos
– 2000er Los Porrones, Clarete, Bodegas Prudencio Larrea, Cordovin
– 2000er Puerta Vieja, rose, Bodegas Riojanos, Cenicero
– 2000er Oria Dorada, rot, Faustino Rivero Ulecia, Arnedo
– 1999er Los Porrones, rot, Bodegas Prudencio Larrea, Cordovin
– 1997er Lecanda Crianza, rot, Bodegas Florentino de Lecanda, Haro
– 1992er Vina Tondonia, Reserva rot, Lopez de Heredia, Haro
– 1997er Valsacro Crianza, rot, Bodegas Valsacro, Pradejön
Goethe und Wein
Donnerstag, 07.02.2002 im Nicolaihaus in Unna
Dr. Schnitzius, Vorsitzender der Weinbruderschaft Mosel-Saar-Ruwer gab 25 Personen einen kleinen Einblick in den Aufbau und in die Aktivitäten der Weinbruderschaft. Anschließend erzählte er uns, welche Rolle der Wein im Leben Goethes gespielt hat. Der regelmäßige Weinkonsum und ein intensives Interesse am Wein gehörten ebenso zu den natürlichen Lebensbedürfnissen des großen Dichters, wie seine Freude am Essen. In seinen Dichtungen, in vielen seiner Briefe und Niederschriften sind immer wieder Bezüge zum Wein zu finden.
Trunken müssen wir alle sein!
Jugend ist Trunkenheit ohne Wein;
trinkt sich das Alter wieder zur Jugend,
so ist es wundervolle Tugend.
Für Sorgen sorgt das liebe Leben,
und Sorgenbrecher sind die Reben.
Vom Vorstand wurde beschlossen, dass es zu runden Geburtstagen ab dem 50. Lebensjahr ein kleines Geschenk gibt. Der erste, der eine Flasche Wein aus den Händen von Reiner Schäfer in Empfang nehmen konnte, war unser Mitglied Dieter Keitz.
Diese Weine wurden verköstigt:
– 2000er Casteller Art Bacchus Q.b.A. trocken
Alkohol 11,5% Restsüße 4,8 g/l Säuregehalt 5,4 g/l
– 1999er Hallgartener Schönhell Riesling Kabinett halbtrocken
Alkohol 11% Restsüße 14,5 g/l Säuregehalt 8,2 g/l
– Refosco Colli Orientale Ca`Ronesca D.O.C.
Alkohol 12,5% Restsüße 2,3 g/l Säuregehalt 4,9 g/l
Dazu gab es Brot und Käse.
Käse und Wein
Donnerstag, 14.03.2002 in der Cafeteria der Stadtwerke Unna
Das kulinarische Duo „Käse und Wein aus Frankreich“ präsentierte Herr Pieper aus Menden für 44 Personen.
Eine Käsevielfalt von über 500 Sorten zusammen mit den Weinen, die zu den Besten der Welt gehören, bieten köstliche kulinarische Verbindungen, die Gourmets ins Schwärmen geraten lassen. Doch welches sind die besten Verbindungen? Feste Vorgaben lassen sich hier kaum machen, ist doch der individuelle Geschmack entscheidend. Das wichtigste Entscheidungskriterium für die Käse-Wein-Harmonie ist demnach die persönliche Vorliebe: Passend ist, was schmeckt!
Gruppe 1
1999er roter Bordeaux, Les Templiers, Alkohol 12%, Premiers Côtes de Bordeaux AOC, Château Du Grand Moueys, Capian Bordeaux
– Camembert de Normandie 45% Fett i.Tr
– Brie de Meaux 50% Fett i.Tr.
– Supreme, Weichkäse (pasteurisiert) 62% Fett i.Tr.
Gruppe 2
2000er Vin d’Alsace, Riesling, Alkohol 12%, AOC, Wolfberger
– Livarot, Rotschmier Weichkäse 40% Fett i.Tr.
– Chaumes, halbfester Schnittkäse 45% Fett i.Tr.
– St. Albray, halbfester Schnittkäse 50% Fett i.Tr.
Gruppe 3
2000er Rhone, Rose, Cuvée Du Roy, Alkohol 14%, Tavel AOC
– Chaource, Rohmilch 50% Fett i.Tr.
– Brillat Savarin, Rohmilch 75% Fett i.Tr.
– St.Maure, pur chévre, Ziegenkäse 45% Fett i.Tr.
Gruppe 4
1998er Languedoc-Roussillon, Vin de Pays d’Oc, La Cuvee
– Mythique Les Vignerons du Val d’Orbieu
– Münster, Weichkäse 45% Fett i.Tr.
– St.Agur mit Edelpilzkulturen 50% Fett i.Tr.
Gruppe 5
1985er weißer Bordeaux, Château Fayon, Appellation Cadillac Contrôlée
Roquefort Société, Marke Biene, 52% Fett i.Tr.
Dia-Vortrag Burgund und Bordeaux
Donnerstag, 11.04.2002 im Studio der Lindenbrauerei in Unna
Von einer Reise durch die beiden Weinregionen Frankreichs, Burgund und Bordeaux, berichtete uns Peter Schampera. Auch ohne Dias (der Dia-Projektor war leider defekt) war es ein sehr interessanter und informativer Abend für 25 Personen.
Diese französischen Weine wurden ausgeschenkt:
– 1999er Chablis, Domaine Le Verger
– 1993er SAINT-ESTÈPHE, Château Ormes De Pez
– 1998er Monbazillac, Château Haut Bernasse
– 1996er Saint Émilion Grand Cru, Clos Ca
Weinreise in die Ortenau
vom 01.05. bis 05.05.2002
Ein Bericht von Helmut Eichhorst.
Gutgelaunt und voller Erwartungen trafen sich am frühen Nachmittag des 1. Mai 20 Weinfreunde im Hotel Rebenhof in Zell-Weierbach zur 2. von den Weinfreunden vom Hellweg organisierten Weinreise. Das Programm versprach ereignisreiche Tage, und wir sollten nicht enttäuscht werden.
Wenn man Zell-Weierbach von Offenburg kommend nach wenigen Kilometern erreicht, wird man von dem Charme des alten Ortskerns und der Heiterkeit und Ruhe, wie sie so typisch sind für Dörfer, in denen der Weinbau betrieben wird, sofort eingenommen. Eine Stimmung, die die nächsten Tage prägen sollte.
Der Rundgang durch den Ort, als Einstimmung gedacht, erprobte unsere Regenfestigkeit, denn es setzte, just als wir ankamen, ein Landregen ein, der uns während der ganzen Reise als Dauergast begleitete. Der Tag klang aus mit einem gemeinsamen Abendessen im stilvoll umgebauten Restaurant „Zeller Bruck“. Hier konnten wir nicht nur gute badische Küche genießen, sondern auch erste Bekanntschaft schließen mit dem heimischen Wein, der uns die nächsten Tage in immer neuen Variationen begegnen sollte.
Am folgenden Morgen war es für machen Langschläfer schwer pünktlich um 8 Uhr zum Frühstück zu erscheinen. Doch das vollgepackte Programm war unerbittlich. Um 9:30 Uhr erwartete uns der Geschäftsführer der örtlichen Winzergenossenschaft zum Sektempfang. Sein Name Basler sollte uns in der Folge noch häufiger begegnen und verbindet sich für uns seit dieser Reise mehr mit Wein als mit Fußball. Was wir über die Geschichte und die Bedeutung der Genossenschaft für die örtlichen Winzer erfuhren, sollte sich mit Variationen bei dem Besuch weiterer Genossenschaften in den folgenden Tagen wiederholen. Alle Genossenschaften wurden aus purer Not in den 1920er Jahren gegründet. Durch die Realteilung bei der Erbfolge wurden die Betriebe so klein, dass eine wirtschaftliche Bewirtschaftung nicht mehr möglich war. Das spiegelt sich heute noch in dem Umstand wider, dass der überwiegende Teil der Genossen Nebenerwerbswinzer sind. Durch strenge Auflagen und Kontrollen versuchen die Genossenschaften Qualitätsweinbau sicherzustellen. So wird vorgeschrieben, welche Reben wo zu pflanzen sind, wie hoch der Hektarertrag sein darf, wann gelesen wird und wie das Lesegut bewertet wird usw. Erstaunlich war, dass der größte Teil des Weines vor Ort im Lebensmitteleinzelhandel und in der Gastronomie vermarktet wird.
Nach dem Empfang führte uns der frisch gewählte Vorsitzende der Genossenschaft durch die Weinberge. In Erinnerung geblieben ist der herrliche Blick ins Rheintal bis nach Straßburg. Der Dauerregen zwang dazu, die unter freiem Himmel geplante Winzervesper in den Weinkeller unseres Führers zu verlegen. Dicht gedrängt zwischen Weinfässern sitzend probierten wir neuen Riesling, Weiß- und Grauburgunder, Müller-Thurgau und Spätburgunder, ein Weinkanon, der in Variationen die kommenden Tage begleiten sollte. Zum Abschluss gab es zur Verdauung Obstbrände aus eigener Herstellung.
Beim Rundgang durch das Schulmuseum in Zell-Weierbach begegneten manche unter dem liebevoll zusammengetragenem Sammelsurium mit gemischten Gefühlen wohlbekannte Relikte aus der eigenen, vergessenen Schulzeit. Es schloss sich eine launige Schulstunde an, in der wir die Erziehungskünste eines Dorfschullehrers vor 100 Jahren am eigenen Leib erleben konnten.
Der Höhepunkt des ersten Tages bildete die Rotweinprobe in der Winzergenossenschaft, bei der frischer, reichlich servierter Flammkuchen die richtige Essensgrundlage bildete. Herr Basler 2, Ortsbürgermeister und Winzer, kredenzte mit einer ansteckenden Freude am Weingenuss, viel Humor und Lebensweisheit eine lange Reihe vorzüglicher Rotweine. Und als der Abend schon fast zu Ende schien, tauchte ein Gesangsduo auf, dessen Darbietungen zwei, drei begeisterte Sänger unter uns dazu animierten, aus der weinseligen Truppe ad hoc einen A-Capella-Chor zu machen. Spät wurde es und einige hatten Mühe, zum Hotel zu finden.
Am nächsten Morgen, Freitag, den 3. Mai, stand schon um 8:30 Uhr ein Bus bereit, der uns in einer Stunde ins südlichste Weinbaugebiet von Baden, ins Markgräfler Land, brachte.
Natürlich kannten wir Sulzburg noch nicht, mit 2½ tausend Einwohnern eine der kleinsten selbständigen Gemeinden in Baden. Doch der Besuch lohnt sich. Wir wurden vom Bürgermeister persönlich mit heimischen Sekt im Ratssaal des in einem wunderschön restaurierten, klassizistischen Bürgerhaus untergebrachten Rathauses empfangen. Die besondere Ehre dieses Empfanges erklärte sich, als der Bürgermeister sich als BVB-Fan outete; und im Stadion in Dortmund wurde die Verbindung geknüpft. Fußball öffnet halt Türen. Nach dem Empfang führte uns der Stadtarchivar durch den Ort. Der Reichtum von Sulzburg wurde im Mittelalter durch den dort bis in die Neuzeit betriebenen Erzbergbau begründet. Eindrucksvoll war die sorgfältig renovierte, klassizistische Synagoge, die sich unauffällig in die normale Wohnbebauung einfügte, und die Zeugnis davon gibt, dass mal 40% der Bevölkerung jüdischen Glaubens war. Der Rundgang endete im Bergbaumuseum, wo die gelernten Bergleute unter uns fachsimpeln konnten.
Der Dauerregen verhinderte die geplante Wanderung zum nahe gelegenen Weinort Laufen. So legten wir die wenigen Kilometer zur Winzergenossenschaft Laufen mit dem Bus zurück. Attraktionen des Ortes sind neben der Genossenschaft die Staudengärtnerei der Gräfin von Zeppelin und zwei Michelin-Sterne-verdächtige italienische Lokale. Zunächst stand eine Kellerführung und Weinprobe auf dem Programm, dann folgte die Besichtigung der Gärtnerei. Der Tag wurde, bevor wir nach Zell-Weierbach zurückfuhren, in der Light-Version eines der Gourmettempel beschlossen.
Boten die ersten zwei Tage schon reichlich Gelegenheit, Weine zu probieren, so verlangte der letzte Tag das volle Stehvermögen der Teilnehmer. Um 8:45 Uhr stand der Bus bereit, um uns durch die Ortenau zu fahren. Ein Prädikatsweingut und drei Winzergenossenschaften standen auf dem Programm. Dass man nicht unbedingt groß sein und teure Önologen beschäftigen muss, um Spitzenweine zu produzieren, erlebten wir beim Weingut Andreas Laible. Etwas unsicher stiegen wir in dem kleinen Hof aus unserem Bus. Vor dem unscheinbaren Anwesen wurden wir von dem Juniorchef empfangen. Fast entschuldigend führte er uns durch den Betrieb. Und tatsächlich, verglichen mit dem Maschinenpark und den Großtanks der Großkellereien, wirkte alles wie eine Spielzeugausgabe eines Weingutes. Beim Rundgang erschloss sich aber etwas von dem Erfolg des Gutes. Er resultiert neben den guten Lagen aus einer strikten Mengenbegrenzung und der sorgfältigen, differenzierten Vinifizierung auch kleinster Lagen und Mengen. Der Aufwand lohnt sich: Die Ernte ist verkauft, kaum dass sie abgefüllt ist.
Es folgte die Besichtigung der Winzergenossenschaften Durbach, Waldulm und Sasbachwalden „Alde Gott“. In allen Fällen wurden uns die Betriebe engagiert und sachkundig von den Geschäftsführern vorgestellt. Bei der letzten Genossenschaft fiel uns ein frischer, süffiger Rivaner so angenehm auf, dass wir ihn beim anschließenden Mittagessen im benachbarten, vorzüglichen Restaurant „Engel“ weitergetrunken haben.
Nach der Rückkehr nach Zell-Weierbach blieb uns kaum Zeit, um uns auf den Besuch des Gourmetfestivals anlässlich der Badischen Weinmesse einzustellen. Mit dem öffentlichen Bus ging es um 18 Uhr zur Messehalle nach Offenburg. Gutes Essen zu passablen Preisen, Wein, soviel man trinken mochte und Gesangs- und Tanzeinlagen bildeten den Abschluss eines langen, erlebnisreichen Tages.
Als die Gruppe am nächsten Morgen auseinanderging, regnete es immer noch. Es störte uns kaum noch. Wir reisten ab in der Gewissheit, drei schöne, ereignisreiche Tage verlebt zu haben. Wir hoffen auf eine weitere Weinreise im nächsten Jahr. Unser Dank gilt Reiner und Heidi Schäfer für die sorgfältige Vorbereitung der Reise und die umsichtige Reiseleitung.
Weinaromen
Donnerstag, 06.06.2002 im Atelier der Lindenbrauerei Unna
Wie kommt die Frucht als Aroma in den Wein? Eine Antwort auf diese spannende Frage gab uns unser Mitglied Detlef Krischek. Die Rebsorte, der Boden, das Klima, die Weinbereitung und das Alter des Weins haben einen Einfluss auf den Geschmack.
Künstliche, z.B. Vanille, und natürliche Aromen, wie z.B. Erdbeere, Kiwi, Mango und Pfirsich, konnten 32 Personen mit den unten aufgeführten Weinen vergleichen.
– 2001er Meersburger Sängerhalde Rotling trocken
Weingut Aufricht „Aufricht`s Seegucker“
– 2001er Meersburger Sängerhalde Müller-Thurgau trocken
Weingut Aufricht
– 2001er Chenin Blanc
Weingut Kaapzicht Estate
– 2001er Riesling Classic
Weingut Joh. Bapt. Schäfer
– 1999er Frei-Laubersheimer Fels Spätburgunder trocken
Weingut Ch. W. Bernhard
– 1998er Raisined Muscat
Miranda Wines
Jahreshauptversammlung
Donnerstag, 12.07.2002
Versteigerungsweine Bernkasteler Ring
Donnerstag, 22.08.2002 im Atelier der Lindenbrauerei Unna
Detlef Krischek stellte uns eine Anzahl Versteigerungsweine vom Bernkasteler Ring vor. Es ist die älteste Weinversteigerungs-Gesellschaft von Mosel-Saar-Ruwer (1899). Die Weine wurden in den vergangenen Jahren von Detlef Krischek ersteigert.
Alle Riesling-Weine, die unter dem Logo des Bernkasteler Ringes zu Präsentationen oder Versteigerungen kommen bzw. in Verkehr gebracht werden, müssen mindestens eine zweimalige Vorprobe bestanden haben, bevor sie vom Ring zugelassen werden.
Für das leibliche Wohl war gesorgt, es gab Käse und Brot.
Weine der Neuen Welt
Donnerstag, 10.10.2002 im Atelier der Lindenbrauerei Unna
Reiner Schäfer machte die 33 anwesenden mit Weinen aus 6 Ländern von 3 Kontinenten, Amerika, Afrika und Australien, bekannt.
Neuseeland
– WitherHill 2001er Sauvignon Blanc
– Gunn Estate 2000er Chardonnay
Chile
– Tarapaca 1999er Chardonnay
– Los Vascos 2000er Cabernet Sauvignon
Kalifornien
– Woodbridge 1999er Chardonnay
– Copperidge 1999er ZinfandeI
Argentinien
– Carlos Arruza 2000er Malbec
– Trivento 2000er Merlot
Südafrika
– Nederburg 1999er Pinotage
– Roodeberg 2000er Cuvee Cab.Sauv., Merlot, Shiraz
Australien
– Rosemount 2001er Shiraz
– Black Opal 2000er Cabernet Sauvignon
Zu der Verkostung wurde Brot und Käse gereicht.
Festliche Sektprobe im Säulenkeller der Lindenbrauerei Unna
Freitag, 08.11.2002
In dem Säulenkeller der Lindenbrauerei präsentierte Herr Wiegand, pensionierter Geschäftsführer der Sektkellerei Rotkäppchen, Freyburg, mit viel Humor 7 verschiedene Sekte für 72 Personen.
Vor der Sektprobe konnten die Besucher an einer Führung durch die Ausstellung „Faszination Licht“ im Zentrum der Internationalen Lichtkunst in der Lindenbrauerei teilnehmen.
Musikalisch wurde der Abend von Herrn Jon Taylor auf dem Klavier begleitet.
Diese Sorten wurden verkostet:
– Rotkäppchen Brut Flaschengärung
– Rotkäppchen Extra trocken Flaschengärung
– Rotkäppchen Riesling trocken Flaschengärung
– Rotkäppchen trocken Tradition
– Rotkäppchen halbtrocken Tradition
– Rotkäppchen Rubin halbtrocken Tradition
– Rotkäppchen Mocca Perle Weltneuheit!
Dazu wurden verschiedene Brotsorten, Käse und gefüllter Blätterteig gereicht.
Dieser Abend wurde in Kooperation mit dem Bereich Kultur und Weiterbildung der Stadt Unna durchgeführt.
Weihnachtsessen 2002
Samstag, 30.11.2002 in der Cafeteria der Stadtwerke Unna
Zum Weihnachtsessen, gleichzeitig die Abschlussveranstaltung des Jahres 2002, hatte der Weinverein in diesem Jahre in die Cafeteria der Stadtwerke Unna eingeladen. Wie schon im letzten Jahr, bereiteten einige Mitglieder das Essen für 53 Personen zu.
Es gab eine Vorspeise, Suppe, Hauptgericht und verschiedene Nachspeisen, dazu wurden die passenden Weine gereicht.
Die Tische und der Raum waren sehr schön weihnachtlich mit Tannengrün und Kerzen geschmückt, es war ein festlicher und harmonischer Abend.
Menüfolge
– Marias Vorspeise
Gegrillter Lachs mit Krabbendressing an Salat
– Detlefs Süppchen
Trüffelsuppe von weißen Trüffeln
– Heidis Sauerbraten mit marinierten Trockenpflaumen, dazu:
– Brunhildes Rotkraut & Apfelkompott
– Als Beilage Giselas Salzkartoffeln & Spätzle
– Susannes Dessert – Kompositionen:
Verschiedene Tartes
Grießflammerie an Himbeersoße
Zum guten Schluss: Herzhafter Käse & Brot & Butter zu den Weinen des Abends
Zum Empfang:
– 1999er Riesling Sekt, extra trocken, klassische Flaschengärung
Weingut Maringer, Mosel-Saar-Ruwer
Korrespondierende Weine zum Menü:
– 2000er Durbacher Kochberg, Spätburgunder Weißherbst, QbA, trocken
Weingut Durbach, Baden
– 2001er Blankenhornsberger, Grauburgunder, Kabinett, trocken, Baden
Staats-Weingut Freiherr von Blankenhornsburg
– 1999er ClosD’EN Ton, Cabernet Sauvignon, DOC, trocken
Costers del Segre, Spanien
– 2001er Klüsserather Bruderschaft, Riesling Auslese, lieblich
Weingut Maringer, Mosel-Saar-Ruwer