Donnerstag, 18.03.2010, 19:30 Uhr im Pfarrheim am Katharinenplatz Unna
Der Trollinger, das schwäbische Nationalgetränk, ist in Württemberg die meist angebaute Rebsorte. Er kommt ursprünglich aus Tirol und dem benachbarten Trentino, und ist dort unter dem Namen Vernatsch bekannt. Er wird meistens frisch und kernig ausgebaut und hat, abhängig vom Erntejahr, eine hell- bis rubinrote Farbe. Er benötigt keine mehrjährige Lagerung und man kann ihn innerhalb eines Jahres trinken. Oft wird er mit Lemberger verschnitten. Er passt gut zu deftigen Gerichten und Brotzeiten.
Reiner Schäfer, Vorsitzender des Weinvereins, stellte uns die unten aufgeführten Winzer und ihre Weine vor.
Die Probenfolge:
2008er Trollinger Wartberg, QbA, trocken
Genossenschaftskellerei Heilbronn-Erlenbach-Weinsberg
2008er Trollinger Eschenauer Paradies, QbA, trocken, „Vinissima“
Weingut Gruber Obersulm-Eschenau
2008er Trollinger Nordheimer Heuchelberg, QbA, trocken
Privatkellerei Weinbau Rolf Willy Nordheim
2008er Trollinger „Vinissima“, QbA, trocken
Weingärtner Willsbach
2008er Trollinger Fauna, QbA, trocken
Bottwartalkellerei Großbottwar
2008er Trollinger Hohenhaslacher Kirchberg, QbA, trocken
Weingut Martin Notz Sachsenheim-Hohenhaslach
2008er Trollinger Katzenbeißer, QbA, halbtrocken
Lauffener Weingärtner
2008er Cuvee Trollinger/Lemberger Katzenbeißer, QbA, halbtrocken
Lauffener Weingärtner
2008er Muskat-Trollinger Rose, QbA, lieblich
Lauffener Weingärtner